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FALTER Radio

Was nach den Wahlen kommt: Florian Klenk analysiert - #1228

Ep. 1228

Der Wahlsieg der Freiheitlichen könnte die Sozialdemokraten in einer Koalition an die Regierung bringen, nicht die FPÖ. Über das Paradoxon des österreichischen Rechtsrucks spricht Raimund Löw mit FALTER-Chefredakteur Florian Klenk.


Tickets für die FALTER Arena am 6.10. im Stadtsaal Wien finden Sie hier: https://www.falter.at/arena

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  • 1294. The Sound of Silence: Wie klingt das Artensterben? - #1294

    22:55||Ep. 1294
    Fast ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind bedroht. Das wurde erst jüngst wieder auf der Welt-Naturkonferenz in Kolumbien problematisiert. Viele dieser Arten könnten aussterben, bevor wir sie überhaupt kennenlernen können. Ein Streifzug durch einen unscheinbaren Schauplatz des Artenschutzes: das Museum.Diese Folge ist eine Kostprobe aus dem FALTER-Naturpodcast. Am Ende der Folge hören Sie Klaus Nüchtern mit seinem "Vogel der Woche".Produktion: Clara Gottsauner-Wolf, Miriam Hübl"Famose Vögel" von Klaus Nüchtern mit Illustrationen von Silvia Ungersböck ist im faltershop erhältlich.
  • 1293. Chinas imposanter Wiederaufstieg - #1293

    30:06||Ep. 1293
    Der Aufstieg Chinas zur Weltmacht wird in Europa und Amerika als etwas Neues und manchmal sogar als bedrohlich wahrgenommen. Schließlich war das bevölkerungsreichste Land der Welt über Jahrzehnte das Armenhaus des Globus. Die Verhältnisse haben sich radikal geändert. Ohne Produkte aus China kommt kein Warenhaus mehr aus. Chinas Staatsführung wird misstrauisch beäugt und gleichzeitig umworben.  Durch chinesische Brillen gesehen handelt es sich um den Wiederaufstieg eines Staates und einer Kultur, der überfällig war.Hören Sie die Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzig bei einer Wiener Vorlesung mit einem pointierten und gleichzeitig unterhaltenden Blick auf die Entwicklung der letzten 200 Jahre bis heute aus chinesischer Sicht.
  • 1292. Frantz Fanon und die antikoloniale Gewalt - #1292

    41:42||Ep. 1292
    Frantz Fanon ist eine Ikone der antikolonialen Revolutionen der 1960er-Jahre. Sein Buch “Die Verdammten dieser Erde” ist millionenfach gelesen, kommentiert, bewundert, aber auch kritisiert worden – heißt Fanon doch revolutionäre Gewalt gut.Bis heute berufen sich soziale Bewegungen auf Fanon – von “Black Lives Matter” bis hin zu pro-palästinensischen Gruppen. Der prominente amerikanische Autor und Journalist Adam Shatz hat eine Biografie des Rebellen Fanon verfasst (“The Rebel's Clinic: The Revolutionary Lives of Frantz Fanon”).Wie ihm die Idee kam, dieses Buch über Frantz Fanon zu schreiben, erzählt er Tessa Szyszkowitz in einem auf englisch geführten Gespräch im Bruno Kreisky Forum Wien.
  • 1291. Wie schaffen wir Demokratie? - #1291

    26:44||Ep. 1291
    Wie können in politisch schwierigen Zeiten innere und äußere Feinde der Demokratie abgewehrt werden? Der deutsche Politikwissenschaftlicher Jan-Werner Müller lehrt an der amerikanischen Universität Princeton und hat zahlreiche Bücher über die populistischen Herausforderungen für die Demokratie verfasst.Müller sieht politische Parteien und die Medien als kritische Infrastruktur der Demokratien. Sie seien von ähnlicher Bedeutung wie Infrastruktur in anderen Bereichen, etwa Straßen und Brücken, wie er in diesem Vortrag, organisiert vom Karl Renner Institut im Wien Museum, argumentiert.
  • 1290. Opportunismus und Heuchelei in der Politik - #1290

    17:08||Ep. 1290
    Paul Lendvai ist der Doyen des österreichischen Journalismus. Seit Jahrzehnten kommentiert er die internationale und die österreichische Politik. Der Buchautor (“Über die Heuchelei”) und Kolumnist des Standard ist einst nach der Niederschlagung der ungarischen Revolution von 1956 als Flüchtling nach Österreich gekommen.In einer Wiener Vorlesung geißelt Lendvai aktuelle Fehlentwicklungen und Opportunismus in der aktuellen Politik. 
  • 1289. Von Karl Kraus bis Jan Böhmermann: Was nutzt Satire? - #1289

    38:34||Ep. 1289
    Die letzten Tage der Menschheit ist das Monumentalwerk von Karl Kraus, mit dem der Wiener Satiriker der Gesellschaft im Ersten Weltkrieg den Spiegel vorhält. Das Werk hat bis heute seine Aktualität behalten. Was kann, was darf Satire eigentlich?Darüber diskutiert die Literaturwissenschaftlerin Alexandra Rausch mit der Historikerin Isabel Langkabel auf dem Humanities Festival des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen.
  • 1288. Humor in Krisenzeiten: Warum Lachen hilft - #1288

    35:01||Ep. 1288
     Krieg, Klimawandel, Online-Dystopie und Gewalt: Die Welt befindet sich im Zeitalter der Polykrisen. Humor und Satire können helfen, disruptive Veränderungen zu verarbeiten, um weder an ihnen zu verzweifeln noch den Kopf in den Sand zu stecken.Wie die Übung gelingt, diskutiert dieses fachkundige – und garantiert nicht humorlose – Plenum: Der Satiriker Florian Scheuba, Markus Hennig (ZDF-Magazin Royal) mit Peter Graff, Anja Grüll, André Martinuzzi mit Ursula Kopp (Wirtschaftsuniversität Wien).
  • 1287. Die Ukraine und Humor im Krieg - #1287

    48:23||Ep. 1287
    Andrej Kurkow, der bekannteste Autor der Ukraine, spricht über die Lage im dritten Kriegswinter und warum Humor für ihn ein Überlebensmittel geworden ist.Seine Beobachtungen von Donald Trump und Wolodymir Selenskij verarbeitet er in seinem neuen Buch mit dem Titel “Tagebuch einer Invasion”. Ein Gespräch mit Tessa Szyszkowitz im Bruno Kreisky Forum.Das Buch von “Tagebuch einer Invasion” von Andrej Kurkow ist im faltershop erhältlich.
  • 1286. Wie der Ukraine-Krieg Russland verändert - #1286

    43:25||Ep. 1286
    Der russische Krieg gegen die Ukraine hat dem angegriffenen Land riesige Zerstörungen und viele Opfer gebracht. Aber auch Russland selbst hat sich verändert. Vladimir Putin regiert seit einem Vierteljahrhundert, er ist zum Kriegsherrn geworden. Die Kontrolle über das Land hält er fest in Hand.Wie sich Russland im Krieg verändert hat, hat Michael Thumann direkt erlebt. Er ist Moskau-Korrespondent der Zeit. Im Wiener Stadtgespräch ist er Gast bei Falter-Journalistin Barbara Tóth.